Drogen und Alkohol

Jegliche Art von Betäubungsmitteln vor dem Stich eines Tattoos vermeiden.

Sie können den eigentlichen Stich des Tattoos stark beeinflussen. Sie können den Zustand des Kunden drastisch verändern. Es kann durch einige Schmerzen zu Adrenalinausstößen kommen, die der Körper nicht immer gleich verarbeiten kann und es somit zu Schwindel- und Übelkeitsanfällen kommen kann. Das ist eine natürliche Abwehr des Körpers. Wenn nun noch Alkohol oder Drogen im Spiel sind kann sich das also noch schlimmer auswirken. Außerdem kann es auch Auswirkungen auf den Heilprozess des Tattoos haben ( Ausschlag, Entzündung, Farbverlust. usw ).

So entsteht ein Tattoo

Ein Mensch besitzt mehrere Hautschichten. Beim tattoowieren werden Farbstoffteile in die zweite, der so genannten Lederlage, abgesetzt und werden direkt in die Zellen eingespritzt. Diese sind einfacher zu durchdringen als die Zellen der ersten Hautschicht (Epidermiszellen).

Diese Zellen die Collagen genannt werden, werden durch die Nadel durchbohrt und erleiden Narbenformung. Zusammen mit dem Farbstoff formen sie ein faserartiges Bindegewebe. Dieser Prozess gibt dem Tattoo seine ewige Dauer.